Sturmreste fangen an zu stinken

Anderthalb Wochen nach dem großen Sturm in unseren Städten liegen immer noch zahlreiche Äste und Baumstämme am Wegesrand. Auch die Hauptstraßen sind so gut wie alle wieder befahrbar. Nur einige wenige kleine Straßen müssen noch bearbeitet werden.

Die amtlichen Kräfte kamen mit ihrer Arbeit nicht hinterher. Viele Bürger halfen, die Straßen von den Bäumen zu befreien, doch durften sie sich am Holz nicht bedienen. Städte wie Essen und Gelsenkirchen verboten den Bürgern sich das geschlagene Holz zu Recht zu schneiden und für ihren Kamin mitzunehmen (s. WAZ online).

Jetzt liegen die Reste am Wegesrand und fangen an zu stinken (s. WAZ Essen). Kleine Tiere, die das Holz zersetzen tummeln sich an den Stämmen und verspeisen die Bäume. Ein Paradies für die Tiere und eine ganz natürliche Reaktion. Die allerdings den Bürgern jetzt aufstößt. Unter einigen Bäumen seien Tüten und evtl. tote Tiere, die ebenfalls zum starken widerlichen Geruch beitragen.

Hätten sich die interessierten Bürger am Holz bedienen dürfen, hätten wir das Problem jetzt nicht.

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