Extra Schicht 2016

Angefangen hat alles mit strömendem Regen, sodass man sich Gedanken machen musste, sich Standorte auszusuchen, die überdacht waren. Auf die Idee kamen natürlich auch andere Gäste, sodass die Schlangen vor Brauereien und Museen ellenlang wurden.

In diesem Jahr sollte es daher nach Dortmund gehen. Die Fahrt nach dorthin war in der Bahn ganz angenehm. Zwar war es sehr voll, aber ein Sitzplatz konnte doch ergattert werden. Ganz unkompliziert und ohne Parkplatzsuche wurde dann das Fußballmuseum angesteuert. Die Warteschlage war allerdings so lang, dass umdisponiert werden musste. Also ging es weiter zum U-Haus. Das Vierer-Ticket umgetauscht und ab aufs Dach. Zu dem Zeitpunkt ließ der Regen schon etwas nach und für ein Selfie mit dem U konnte der Schirm zu gemacht werden.

Weiter unten gab was dann allerhand skurrile Kunst zu entdecken. Schokoladenlöwen von 1969. Käse auf Pappe und den Slogan „Schöne Scheiße“. Kunstbanausen konnten damit natürlich nichts anfangen, doch entstanden wunderbare Ideen für eine eigene kleine Kunstausstellung: ein Stück Ritter Sport drei Stunden kauen und auf ein blaues Papier spucken. Umrandet von getrockneten Bananen. Wundervoll!

Weiter ging es dann mit dem Schuttelbus Richtung Kronenbrauerreich, vorbei an einer Mehlwurm, Grillen, Schwarzkäferlarven-Rösterei. Schon cool. Wann hat man schon einmal die Gelegenheit so etwas zu probieren. Nachdem der Snack verspeist war ging es dann zum Bus.

Auch in der Brauerei war es tierisch voll. Reime und Gedichte zum Thema Bier auf einer kleinen Bühne, Bier probieren und eine kleine Führung über das Gelände. Schon interessant. Die Kronenbrauerei vertreibt Biere wie DAB, Hövels, Kronen Pils, Vita Malz oder Brinkoff‘s.

Zurück zum Bahnhof ging es dann zu Fuß durch die Dortmunder Nordstadt. Wir können sagen, dass wir es überlebt haben. An einigen Stellen war es schon gruselig.

Mit Schmerzenden Füßen ging es dann mit der bahn zurück nach essen und von da aus nach Duisburg zum Hafen. Hier gab es ein schönes Feuerwerk mit hinterlegter Musik. Paare hielten sich in den Armen und genossen das bunte Treiben.

Die Cafés am Hafen luden dann noch auf einen Cocktail und einen Tee ein, da es um 1 Uhr nachts schon etwas kalt wurde.

Wieder einmal eine gelungene Nacht der Industriekultur.

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