Wenn der Arbeitnehmer nur eine Nummer im Unternehmen ist

Ach ja… Vier Jahre intensive Arbeit im Unternehmen und persönlicher Einsatz sind oftmals nicht genug. Solbald sich der Arbeitnehmer beruflich umorientiert scheint Engagement und Identifikation mit dem Betrieb nichts mehr wert zu sein. Kein „Danke“, kein „Schade, dass Sie gehen.“ oder „Kann ich Sie nicht vielleicht doch noch umstimmen?“

Das dann auch vom Arbeitnehmer keine herzliche Verabschiedung zu erwarten ist, ist klar oder? Dennoch wäre dieser passender gewesen, denn man hat doch gerne dort gearbeitet. Oder ist es eine Frage des Chefs?

Es scheint die Realität zu sein. Jeder Arbeitnehmer ist nur so viel wert wie seine Arbeitkraft. So lange man schön alles macht und schwarze Zahlen schreibt ist alles OK. Da ist das Wohlgefühl und die Identifikation uninteressant.

Ein derartiger „Abgang“ tut etwas weh, aber so wird man auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Jeder ist irgendwie ersetzbar!

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