Extraschicht 2013

Zum dritten Mal jetzt, nahm Vest-Blog an der Nach der Industriekultur teil. In diesem Jahr eher zufällig, da die Eintrittskarten im Rahmen des Blind Dates in Gelsenkirchen Buer gewonnen wurden.

Also entschieden wir uns kurzer Hand, doch die Extra Schicht zu besuchen und machten uns nach dem Konzert auch gleich auf den Weg zu den Abwasserkanälen, die im August geflutet werden solle, um die Emscher von Abwässern zu befreien.

Dort angekommen, trauten wir unseren Augen nicht, denn nicht nur der Bus wurde auf der Fahrt dorthin immer voller, nein auch vor den Kanälen reiten sich Menschenmassen aneinander, um eintreten zu können.

Als wir ausstiegen hörten wir bereits eine Person sagen: „Ich will Sie hier jetzt nicht wegscheuchen, aber ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, dass Sie noch mindestens 2 Stunden brauchen, um in die Kanäle zu gelangen. Eine Stunde, um sich das Eintrittsbändchen zu holen, und eine weitere Stunde bis Sie in die Kanäle gelassen werden, da wir immer nur 25 Personen einlassen dürfen“.

Für uns hatte sich das Ganze dann erledigt und wir wollten den nächsten Bus zum Nordsternpark nehmen. Das war leichter gesagt als getan, denn die ersten Busse fuhren nach Bochum und der erste Bus nach Gelsenkirchen war so voll, das wir nicht mehr hineinpassten. Also mussten wir warten.

Zwischendurch spaßten wir mit anderen Wartenden und zeigten ihnen per Handy, was sie jetzt verpassten. Nach gefühlten Stunden kam dann auch der Bus und wir quetschten uns mit 100 Anderen Haut an Haut in den Wagen.

Im Nordsternpark angekommen liefen wir einmal durch den Park und betrachteten die leuchtenden Skulpturen. Die Grube war geöffnet und auch am Amphitheater war allerhand los. Weitere Stationen haben wir an diesem Abend leider nicht geschafft.

Es war eigentlich ganz schön. Aber einfach zu voll. Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, dass mehr Busse eingesetzt werden.

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